Dämmwolle wird nicht mein bester Freund!

Nachdem das erste Ausbaupket zur Hälte im Haus verstaut wurde (die andere Hälfte passte am Anfang nicht rein), habe mich daran gemacht die Außenwände zu dämmen. 

Ich habe im Erdgeschoss angefangen. Der Part war auch noch gar nicht so schwer. Im Dachgeschoss ist das ganze nicht mehr so wirklich toll. Aber muss ja trotzdem gemacht werden:) 

Nach guten 3 Wochen bin ich dann auch fast fertig. 

Vorteile hat das ganze natürlich auch... Man merkt deutlich die besseren Temperaturen! Und das Haus wird ziemlich schnell auch leerer, da so ein Dämmwollpaket schnell verbraucht ist. 

Gerade in den Dachschrägen und den Zwischendecken dauert es ein bisschen, bis man da wirklich den Dreh raus hat.

Also viel Spaß beim Dämmen:)

Ausbaupaket 1.1 und 1.2

Servus liebe Leser,

3 Tage nachdem das Haus aufgestellt wurde, war schon das erste Ausbaupaket angekündigt. Das ganze war auf 2 Tage Terminiert. 

Vorweg: Es empfiehlt sich für beide Tage ZUVERLÄSSIGE Helfer dabei zu haben. Im Großen und Ganzen reichen 2-3 Helfer an beiden Tagen aus.

Früh morgens klingelte gleich das Telefon und Jens sagte, er wäre in ner Stunde da. Also gleich die Helfer ausm Bett geklingelt und auf den LKW gewartet. Leider hatten am ersten Tag alle Helfer gute Ausreden:) Also stand ich allein da und hab auf den LKW gewartet. 

Jens, typischer Ruhrpott-Typ, hat erstmal den LKW entladen. Nach einer Stunde war das komplette Material entladen. Rohrleitungen, Kabel, Werkzeuge, Fermacell und div. andere Trockenbauelemente. Bevor ich erfriere, habe ich angefangen schonmal Material ins Haus zu schleppen. Ist gar nicht so wenig:)

Nach 2 Stunden meldete sich gleich der 2 LKW: Heizungs- und Solaranlage. Bis auf den großen Warmwasserspeicher ging auch hier alles recht gut alleine ins Haus zu stellen. Zum Glück aber gibt's es doch noch wenige Leite, auf die man sich verlassen kann:) 2 Freunde waren dann noch da, um zu helfen. Vielen Dank dafür schonmal an Karsten und Norman.

Der 2. Teil vom ersten Ausbaupaket kam am nächsten Tag. Da waren 3 Helfer da, die auch bitter nötig waren.

Tonnen von Dämmwolle und Rigipsplatten.

Da wir insgesamt zu viert waren, konnte man schon teilweise Material nach oben verfrachten. Kann ich jedem auch nur empfehlen, das Material teilweise schon oben einzulagern. 

1. weil es alles nicht unten reinpasst und 2. weil es schwierig ist, Rigips- und Fermacellplatten und Dämmwollerollen alleine über die Leiter hochzubekommen:)

Dafür nochmal Danke an ALLE Helfer:)

Hausaufbau

Endlich!!!

Am 28.1 war es denn soweit. Das Aufbauteam war um 6 Uhr pünktlich da. Ich bin direkt nach dem Nachtdienst hingefahren und da waren die Jungs schon am arbeiten. Also erstmal klären, was es zu essen gibt. Aber Bauarbeiter freuen sich natürlich über Mettbrötchen.

Inklusive einer Kaffeemaschine mit Zubehör waren Sie dann auch sehr zufrieden.

Nun stand dem Aufbau wirklich nix mehr im Weg.

Wahnsinn, wie schnell sowas geht. Auch wenn man es schon im Fernsehen gesehen hat, ist es doch nochmal was ganz anderes, wenn man live dabei ist. Nach knapp 40 Minuten standen ALLE Außenwände.

Und für den Abend war auch das Richtfest geplant. Mit dem Wetter hatten wir, wie immer, wirklich Glück. Lediglich um 17uhr fing es an aus Eimern zu regnen.

Während langsam die ersten Gäste eintrafen, haben die Jungs vom Bautrupp fleißig weiter am Dach eingeschraubt...und das bei strömendem Regen. Respekt!

Am 2. Tag wurde das Dach komplett eingedeckt. Reife Leistung.

Hier denke ich, ist es nochmal Zeit "DANKE" zu sagen:

Danke an den Trupp, der das ganze akkurat erledigt hat, an unsere Mütter die uns bei den Vorbereitungen für das Richtfest geholfen haben.

Und auch an Herrn Maurer, der mal wieder seine Beziehungen hat spielen lassen, da es mittlerweile Finanzierungstechnisch doch etwas enger wurde.

Natürlich auch Danke an alle Freunde, Verwandten, neuen Nachbarn und Kollegeb, die da waren um mit uns zu feiern.

Hier noch ein paar Impressionen:

Die erste Wand steht gleich:-)

15 Minuten später 

Lange nichts gewesen, aber....

So, lange lange ist nix passiert. Also gabs auch nix zu schreiben.

Ok, irgendwann im Dezember bekamen wir von Allkauf die Mitteilung des Aufstelltermins. Geplant waren der 28./29.1.2015.

Und auch wenn man noch vier Wochen Zeit hat, schießen einem plötzlich Tausende Dinge in den Kopf: Strassensperrung beantragen, Sondergenehmigung beim Bundesamt für Infrastruktur der Bundeswehr einholen (da in Klein Heidorn ein Flugplatz steht). Dafür danke an Thomas und Mandy, die uns extra da nochmal drauf hingewiesen haben.

Dafür könnte man die Zeit auch nochmal nutzen, den Erdhaufen auf dem Grundstück zu verteilen, damit er im nächsten Sommer wieder vernünftig aussieht.

Dann hieß es auch erstmal nur abwarten auf die Genehmigungen....und die wichtigste Frage: Was gibt's bei nem Richtfest zu essen?

Unsere Bodenplatte ist fertig... Oder doch eher eine Doppelgarage??

Hallo:)

Nachdem wieder etwas Zeit vergangen ist, endlich mal wieder RICHTIGE Neuigkeiten:

Gestern (Frostschürze) und heute wurde die Bodenplatte gegossen.

Vom Wetter hatten wir für Mitte November echt Glück. Gestern war das Wetter mit Sonnenschein perfekt und auch der leichte Nieselregen heute Tat der Arbeit keinen Abbruch. 

Pünktlich um 7 ging es an beiden Tagen los und alles verlief nach Plan.

Das einzige Problem: Ich habe persönlich das Gefühl, dass es so verdammt klein aussieht.

Aber da wurden wir schon vorgewarnt:) 

Hier dann schonmal ein paar Bilder:

Termin für die Bodenplatte

Wow, nun geht es Schlag auf Schlag. Heute wurde der Termin für die Bodenplattenherstellung mitgeteilt.

Und plötzlich fällt einem ein, dass noch immer sehr viele Dinge zu erledigen sind.

Aber immerhin geht's ja schnell weiter und wir gehen davon aus, dass das Häusle noch in diesem Jahr steht.

Shoppen mal anders... Die Bemusterung

Moin Moin...

Endlich war es soweit: unsere Bemusterung stand auf dem Plan. Wir sind am Dienstag gegen 15Uhr losgefahren Richtung Hückelhoven wo ein Hotelzimmer für uns reserviert war. Nach guten 3 Stunden sind wir auch ohne Probleme angekommen. Zu dem Hotel gab es auch einen Gutschein für das Abendessen und Frühstück. Alles sehr zu empfehlen...aber wir haben hier ja keinen "Feinschmecker-Blog" sondern wollen was über den Hausbau erzählen:)

Am nächsten Morgen um 8:30 hatten wir unseren Termin und wurden auch gleich freundlich von Frau Z. Empfangen. Sie war unsere Beraterin für den Tag.

Erstmal ging sie mit uns den Tagesablauf durch... Und ich kann euch sagen, dass man mittags noch nicht durch ist:) 

Zuerst ging es an die Auswahl der Fliesen für die Bäder. Man muss einfach mal sagen, dass die Auswahl wirklich groß ist, was auf den ersten Blick gar nicht so aussieht. Hier muss man einfach mal sagen, dass selbst die Fliesen, die im Standard sind, jeden Geschmack abdecken sollten. Aber da Geschmäcker ja verschieden sind, sind da der Phantasie und dem Preis auch keine Grenzen gesetzt.

Danach kommt die Ausstattung der Bäder. Hier ist die Auswahl etwas kleiner. Auch die Objekte, welche im Standard inbegriffen sind, sind wirklich Geschmackssache. Hier haben wir dann doch ein wenig aufgemustert:)

Unsere Badewanne

Danach kam die Auswahl der Innentüren, Türklinken. Auch da ist Auswahl riesig und der "Standard" sicherlich auch gut.

Anschließend die Auswahl der "restlichen" Bodenbeläge. Also Fliesen und Laminat ... Auch hier wieder meine Meinung, dass der Standard sehr großzügig ist und auch für jeden Geschmack was dabei ist. Natürlich kann man auch aufgemuntert, wem der Standard dann doch nicht reicht.

Anschließend ging es dann an die Auswahl der Wohnungstür, Elektroteile (Schalter, Steckdosen, Rauchmelder, etc.)

Nachdem wir alles ausgewählt haben, ging es erstmal zum Mittag. Frau Z. Hat uns einen Chinesen in einem nahegelegenen Einkaufszentrum empfohlen. Allyoucaneat-Buffet für 7,50€ pro Person. Nun wollen wir nicht wieder weiter übers Essen reden:) 

Um 14Uhr haben wir uns wieder mit Frau Z. getroffen. Nun kam die Abschlussbesprechung und Kostenaufstellung. Denke, das ist der Moment, der für alle Hausbauer hier am wichtigsten ist. 😀

Aber soweit war auch preislich alles so, wie wir uns das vorgestellt haben. Danach ging es dann auch schon auf die Rückreise, die leider aufgrund einiger Staus um Düsseldorf/Wuppertal fast doppelt so lang gedauert hat, wie die Anreise.

Was uns sehr gefreut hat, dass Herr Maurer sich auch nochmal erkundigt hat, wie die Bemusterung lief oder ob es Probleme gab. Und das, obwohl sein "Job" ja eigentlich schon erledigt ist.

Was auch sehr, sehr positiv war, dass Frau Z. Wirklich als Beraterin und nicht als Verkäuferin unterwegs war. Sie hat nicht versucht das teuerste zu verkaufen sondern ist auf die Wünsche und Vorstellungen eingegangen. Sogar Tipps, wie man evtl. Geld sparen kann, waren dabei und sehr hilfreich.